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CP/M-Forum » Hardwareprojekte » schuechtern in die runde guck ;-) (neues Z80 projekt) » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
16.05.2011, 20:29 Uhr
peroja



hi alle,

darf ich kleinschreiben hier? ist einfacher und geht schneller fuer mich. (werde mich nachher aber noch schnell durch die regeln lesen)

mein name ist randy, ich bin 43 und aus den usa, lebe aber z.Zt. in england am meer. deutsch kann ich weil meine mutter schweizerin ist und ich knapp 5 jahre in spangdalehm stationiert war (52th fighter wing) und dabei eben sehr oft mit deutsch konfrontiert wurde.

ich mach es kurz. elektronik war ueber die jahre immer ein on/off hobby, aber erst seit meiner "pensionierung" vom aktiven dienst hab ich angefangen wirklich zu basteln. allerdings war ich bis anhin eher der analogen technik, vorallem der roehrentechnik angetan. ich hab da so einiges gebastelt (roehrenamps etc.)

jetzt vor einem jahr etwa hab ich mich schuechtern angefangen mit der digital technik, habe mich relativ schnell auf AVR atmega konzentriert. PIC fand ich irgendwie zu schwierig...zu kompliziert. Ich hab mir das dragon board zugelegt und den arduino und ich hab hier noch ein atmega128 mit einem JTAG/ISP programmierer. seit 1 monat bin ich nun auch noch stolzer besitzer eines "chamaleon" boards von xgamestation dot com.

alles nett und toll aaaber... es befriedigt meinen wissensdurst nicht wirklich. fertigboards sind ja cool aber ich will selber was bauen. so und nun hab ich gegoogelt um zu sehen was denn die absolut einfachste art ist einzusteigen so wie ich es mir vorstelle. und bin dabei auf ein paar "homebrew z80" gestossen und das ist genau das was ich tun will.

ich habe mir als erstes nun mal einen Z80 bestellt und etwas ram und ein paar andere dinger zum buffern etc.

hier der link zu meiner idee:

http://www.randytomlinson.com/electronics/z80/z80.jpg

wie ihr sehen koennt ist noch kein ROM dabei. kommt spaeter noch. ich moechte erst mal nur ausprobieren daten in den speicher zu legen und wieder auszulesen.
spaeter moechte ich ein rom beifuegen mit einem kleinen "bios" und dann eine serielle schnittstelle damit ich ueber putty zugreifen kann. danach waere dann ein videosignal mal faellig und zuletzt (vielleicht) eine I/O (PIO) schnittstelle um daten einzulesen via tonbandgeraet wie beim alten C64 *grins*

so das waers schon mal fuers erste. ich brauch hoechstwahrscheinlich hilfe bei assembler wenn es dann dazu kommt ein ROM anzuhaengen fuer das "bios"
aber ich denke ich bekomm bei euch schon hilfe bei sowas.

liebe gruesse
randy

Dieser Post wurde am 16.05.2011 um 20:32 Uhr von peroja editiert.
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001
16.05.2011, 21:31 Uhr
HD64180CPM



Hallo Randy,

wie wäre es hiermit.

The N8VEM Home Brew Computer Project

http://groups.google.com/group/n8vem?hl=de

http://n8vem-sbc.pbworks.com/w/page/4200908/FrontPage

Eine meiner privaten Homepage ist die folgende.

http://hd64180-ecb.de/html/n8vem.html

Löten u.s.w muss man selber.

Gruss
Rolf
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002
16.05.2011, 22:15 Uhr
m.haardt



Hallo,

die Umschaltung über /RESET wird nur mit sehr viel Glück funktionieren. Du solltest lieber prellfrei /BUSRQ schalten und die Latches mit /BUSACK freigeben. /RESET braucht dann nur noch einen Taster.

Wenn Du für den Speicher einen Schalter für die Umschaltung von /RD und /WR benutzt, kannst Du auch Speicherzellen anzeigen (das Eingabelatch muss natürlich zum Lesen gesperrt werden). Eine LED (z.B. low current) für /HALT ist auch praktisch.

Die unbenutzten Eingänge wie /NMI und /INT sollten auf high gezogen werden, um Probleme zu vermeiden.

Das ist alles, was mir im Moment auffällt. Als ROM kann ich ein EEPROM sehr empfehlen, was sich ohne extra Spannungen byteweise so programmieren läßt, z.B. 28C256. Dazu ein UART wie den 16C550 und Du kannst recht bald über die serielle Schnittstelle Code vom PC laden.

Michael
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003
16.05.2011, 23:19 Uhr
peroja



hallo,

lieben dank. ich sollte vielleicht erwaehnen dass ich diesen schaltplan nicht selbst gekritzelt habe. ich hab einen freund gesagt was ich tun will und hab ihm gesagt es soll moeglichst einfach sein. ich kann den schaltplan zwar lesen und auch korrekt intepretieren aber eben ich bin nichtdestotrotz ein totaler anfaenger.
ich hab ihm gesagt ich moechte mit 8 schaltern (data) und 8 schaltern (adresse) byte fuer byte binaer in den speicher laden und diesen dann wieder auslesen.
jetzt spaeter sagte er mir dass sich ein eprom eher schlecht in diese schaltung integrieren laesst. ich werd diese wohl deshalb verwerfen und mich im internet schlau machen ueber ein system welches ich schritt fuer schritt erweitern kann.

phase 1: Z80, RAM, 2x8 switches ON/OFF, 1x taster (write data into memory) 1x ON/ON switch (read memory / write memory) lade byte in den speicher via 8+8 switches (adress/data) und lese diese wieder aus mit umschalten. speichern jeden einzelnen schritt mit taster. weiteren taster um RAM zu loeschen und 3ten taster fuer die steps (gespeicherte daten im ram abrufen) ich moechte zudem mit einem weiteren ON/ON schalter die clock von manual auf AUTO umschalten (1MHz)

waere es moeglich dass mir jemand mit diesen angaben ein einfach verstaendliches schema zeichnet? moeglichst komplett. ich wuerde was dafuer bezahlen wenn neotig. kann handgezeichnet sein. brauch nicht unbedingt ein eagle file.

in phase 2 waere dann ein eprom vorgesehen um das ding etwas einfacher zu starten

phase 3UART und phase 4 video

aber ich waere nur schon mega happy wenn ich phase 1 bildlich als schema vor mir haette. nur so fuer einen kickstart.

LG
randy
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004
16.05.2011, 23:34 Uhr
m.haardt



Gegenvorschlag: Kaufe Dir das Buch "Mikroprozessor Interface Techniken" von Rodnay Zaks. Gibt's vermutlich nur noch gebraucht, aber da steht alles drin, was Du haben möchtest, inkl. manuellem Betrieb mit Schaltern, schön gezeichnet und erklärt.

Ein EPROM läßt sich schlecht integrieren, ein EEPROM dagegen gut. Wenn Dein Freund sich das 28C256 anschaut, wird er zur gleichen Meinung kommen; mit ca. 5 EUR ist es allerdings auch nicht eben günstig.

Michael
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005
16.05.2011, 23:55 Uhr
peroja



hello :-)

von rodney zaks hab ich das buch "how to programm the z80" aber das ist wohl nicht das selbe. ich schau mal bei amazon nach. danke fuer den tip.

randy
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006
17.05.2011, 20:04 Uhr
nils.eilers

Avatar von nils.eilers

Wenn Du Dich etwas einlesen möchtest, könnte auch http://de.wikipedia.org/wiki/NDR-Klein-Computer sehr interessant sein - da wird ein Z80-System von Grund auf aufgebaut und gut erklärt.
--
http://home.germany.net/nils.eilers/
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007
28.05.2011, 12:00 Uhr
timetube

Avatar von timetube


Zitat:
peroja postete
hi alle,

Selber hai

Zitat:
darf ich kleinschreiben hier?

Ich schreib hier immer falsch, störte auch noch niemanden sehr laut

Zitat:
hier der link zu meiner idee:

http://www.randytomlinson.com/electronics/z80/z80.jpg

Nett das Bild, für die Ein- Ausgabe (Knöpfematrix und Lampen) würde ich Dir aber eine PIO empfehlen.
Geht wohl auch so wie gemalt, PIO ist aber flexibler.

Zitat:
wie ihr sehen koennt ist noch kein ROM dabei. kommt spaeter noch. ich moechte erst mal nur ausprobieren daten in den speicher zu legen und wieder auszulesen.

OK, dann doch keine PIO oder erst wenn etwas ROM dabei ist.

Zitat:
liebe gruesse
randy

Jo Randy, selbige an Dich zurück. Und, viel Spass beim Z80zigen.

j.
--
"Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt." Ein Stein.

Dieser Post wurde am 28.05.2011 um 12:01 Uhr von timetube editiert.
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