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CP/M-Forum » CP/M 3.0 » CP/M 3.0 auf Z80 optimiert » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
16.06.2007, 10:59 Uhr
proof80



Hallo zusammen!

Wenn ich es richtig verstanden habe, ist das Z3PLUS-System eine Erweiterung per RSX für das Original-CP/M 3.0 und nur auf Z80-Maschinen lauffähig. Das 8080er damit aussen vor sind, stört mich mit meinem PROF80 keineswegs.

Meine Überlegung: Lässt sich noch was rauskitzeln, wenn auch der Rest vom System, also der CP/M 3.0 Unterbau auf Z80 optimiert wird? Ist das vielleicht schon einmal gemacht worden und wenn ja, woher bekomm ich das Zeug?

Dank und Gruß, Wolfram
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001
16.06.2007, 13:51 Uhr
HD64180CPM



Hallo Wolfram,

das Bios vom C128 wurde schon mal auf Z80 optimiert.

Achtung der C128 läuft mit zwei Prozessoren 8502 und Z80.
Siehe folgenden Link.

http://www.zimmers.net/anonftp/pub/cpm/sys/c128/patches/bios-r62.lbr

Gruss
Rolf
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002
16.06.2007, 22:04 Uhr
Gikauf

Avatar von Gikauf


Zitat:
HD64180CPM postete
Hallo Wolfram,

das Bios vom C128 wurde schon mal auf Z80 optimiert.

Achtung der C128 läuft mit zwei Prozessoren 8502 und Z80.
Siehe folgenden Link.

http://www.zimmers.net/anonftp/pub/cpm/sys/c128/patches/bios-r62.lbr

Gruss
Rolf

Was verstehst du unter Optimiert?
Das Bios wurde angepasst, damit es überhaupt auf dem C128 laufen kann.
Laufwerke, Vic, VDC, SID, Drucker und die Ramdisk nichts hat einen CP/M Standart, hinzu kommt noch, daß die Laufwerke und der Drucker von CP/M aus über den 8502 Prozessor angesteuert werden.

Aber Optimieren kann man das sicher auch irgendwie.
--
Alt werden ist schön, altern nicht.
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003
17.06.2007, 00:15 Uhr
HD64180CPM



Hallo Gikauf,

Z80 Assembler-Code ist schneller als 8080 Assembler-Code.

Also was soll Deine Bemerkung es hat kein Zweck mit Dir zu diskutieren.
Sieht man doch immer wieder an Deinen Posting.

Gruss
Rolf
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004
17.06.2007, 01:27 Uhr
Chwolka




Zitat:
proof80 postete
Hallo zusammen!

Meine Überlegung: Lässt sich noch was rauskitzeln, wenn auch der Rest vom System, also der CP/M 3.0 Unterbau auf Z80 optimiert wird? Ist das vielleicht schon einmal gemacht worden und wenn ja, woher bekomm ich das Zeug?

Dank und Gruß, Wolfram

So mal aus dem Gedaechtniss...

schau mal hier: http://www.cpm.z80.de/source.html

http://www.cpm.z80.de/download/cpm3-s.zip


Da einiges in PLM geschrieben wurde ist eine Optimierung schwierig.
Der CCP und weiteres wurde fuer ZCPM (Z3Plus und NZCom) von 8080 nach Z80 portiert um Platz zu machen. Wenn du GENCPM laufen laesst kannst du schon einiges an den Buffern fuer die Disketten und HD-Zugriffe optimieren.

http://groups.google.de/groups/search?hl=de&lr=&num=50&q=%2Boptimizing+%2BCP%2FM+group%3Acomp.os.cpm&qt_s=Suche


Bist du beim Z-Fest ? Ich wedre dort versuchen meinen Prof-80 wieder zum Leben zu erwecken.

Dieser Post wurde am 17.06.2007 um 01:32 Uhr von Chwolka editiert.
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005
17.06.2007, 12:32 Uhr
proof80



Hallo Fritz,

danke für die Infos. Z-Fest ist dieses Jahr bei mir leider nicht möglich, was ich von Tag zu Tag mehr bedaure. Für 2008 hat es bei mir dafür höchste Priorität

Hallo Rolf und Gikauf,
Unter CP/M-Unterbau verstehe ich nicht den BIOS-Teil, den sowieso jeder für seine Kiste anpassen kann/muss, um besondere Peripherie einzubinden. Beim PROF80 ist das gut und mit Quellen dokumentiert, so dass der Teil kein Problem darstellt. Mit Optimierung ist - wie Rolf schon schreibt - gemeint, alten 8080-Code durch den Z80-Code zu ersetzen, wie es ja auch im Z-System gemacht wird.
Was bleibt sind die Teile des BDOS (resident und gebankt), die mit dem (dokumentierten) BIOS zur Datei CPM3.SYS zusammengelinkt wird. Ich nehme jedenfalls an, dass das Original-BDOS aus Kompatibilitätsgründen noch auf den 8080 zugeschnitten ist. Der CCP macht auch keine Sorgen, da das Z-System dafür einen Ersatz bietet.

Gruß, Wolfram
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006
17.06.2007, 17:28 Uhr
HD64180CPM



Hallo Wolfram,

ist schon schade das Du nicht dieses Jahr 2007 zum Z-Fest kommen kannst.
Füttere zur Zeit meinen Siemens PG 710 mit CPM/3-Daten inklusive Z3PLUS.

Gruss
Rolf
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007
17.06.2007, 20:09 Uhr
Peter Dassow

Avatar von Peter Dassow


Zitat:
proof80 postete
[...] Mit Optimierung ist - wie Rolf schon schreibt - gemeint, alten 8080-Code durch den Z80-Code zu ersetzen, wie es ja auch im Z-System gemacht wird.
[...]

Gibt es keine Code-Umsetzer die vor dem Ausführen des Programms den Programmcode "übersetzen" ? Ich denke so was wäre softwaretechnisch machbar, also dass man bestimmte 8080-typischen Codesequenzen in Z80-optimierten Code umsetzt, eventuell anderen Code der weniger optimierenswert ist dagegen so lässt.
Als Ausgabe käme dann ein Programmcode heraus, der teilweise Z80-optimiert ist und demnach auf Z80-Systemen schneller laufen müsste.
Die einzigen Programme, die man so nicht "optimieren" könnte, wären die, die sich selbst verändern (das ist das, was man normalerweise NICHT machen sollte). Typischerweise sind Programme, die aus Compiler stammen, jedoch schon so strukturiert, dass Code und Daten getrennten Bereichen zugehörig sind.

Gruss
Peter

Dieser Post wurde am 17.06.2007 um 20:11 Uhr von Peter Dassow editiert.
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008
18.06.2007, 08:46 Uhr
proof80



@Rolf:
Ich hab mich für das Wochenende schon frühzeitig verpflichtet und multitasking bzw. parallelprocessing beherrsche ich noch nicht ausreichend (zumal hunderte von Kilometern zwischen beiden Aufenthaltsorten liegen). Aber für's nächste Jahr bin ich vorsichtiger, damit einem satten Austausch nix im Wege steht.
Gaby sei Dank gibt's ja das Forum - das hat (wohl nicht nur bei mir) schon eine Menge in Gang gesetzt!

@Peter:
Ich bevorzuge der besseren Einsicht und Kontrolle wegen die Umsetzung auf Quelltextebene, auch wenn sie eventuell aufwändiger ist. Dazu hab ich noch ein Projekt in der pipeline (siehe CP/M-Forum » Softwareprojekte » 8080-Quelltext in Z80-Mnemonics übersetzen). Da ließe sich wohl auch eine Optimierung von häufigen 8080er-Befehlssequenzen, wie beispielsweise die Umschreibungen der Z80er LDIR, einbauen.
Wenn jedoch kein Quelltext vorliegt, wäre Dein Ansatz die einzige Möglichkeit zum Tuning. Vielleicht hat das ja schonmal jemand gemacht?

Gruß, Wolfram

Dieser Post wurde am 18.06.2007 um 08:56 Uhr von proof80 editiert.
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009
18.06.2007, 19:57 Uhr
HD64180CPM



Hallo Peter,

die C-Strings Funktionen des Small-C Compiler wurde auch schon mal optimiert.

Statt den C-Code wurde Z80-Code benutzt.

Beispiel Test mit Small-C Code 195 Sekunden.
Beispiel Test mit Assembler Code 16 Sekunden.

Gruss
Rolf
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010
18.06.2007, 20:40 Uhr
proof80



Na siehste! Welch' ein Potential!!!

Gruß,
Wolfram
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011
01.07.2007, 14:16 Uhr
proof80



Hallo Leute (auch wenn die meisten heute wohl auf'm Z-Fest sind - viel Spaß Euch und nächstes Jahr bin ich dabei!!!),

endlich ist bei mir der Groschen gefallen. Im YAZE-AG wird das ZPM3N10 verwendet. Das war es eigentlich, was ich gemeint habe. Also werde ich mal versuchen, das CP/M3 damit zu ersetzen
Der link oben hat mich irritiert, weil es da nur um's BIOS ging.

So long und bis bald mal wieder im Forum.

Gruß, Wolfram

Dieser Post wurde am 01.07.2007 um 14:19 Uhr von proof80 editiert.
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012
02.06.2009, 14:00 Uhr
winielektronik



Hallo zusammen
ich bin neu hier und habe mein Z80 (84C15) System (1990) wieder zum leben
erweckt. Jetzt möchte ich noch einiges auf einen neueren Stand bringen.
z.B die alte HD MFM gegen IDE-Controler ersetzen.
Habe die letzen Tage einen IDE-Controller zusammengebaut und bin
dabei in ins System einzubinden.
Gibt es dazu noch was zu beachten? hat jemand schon Erfahrung damit?
oder brauch ich das Fahrrad nicht nochmal zu erfinden.

Gruß "Soft-Löt auf" winielektronik
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013
14.07.2009, 21:32 Uhr
proof80




Zitat:
winielektronik postete
Habe die letzen Tage einen IDE-Controller zusammengebaut
und bin dabei ihn ins System einzubinden.

Gruß "Soft-Löt auf" winielektronik

Kannst Du den mal genauer beschreiben?
Das wäre für ein paar Leute hier nicht uninteressant.

Gruß, Wolfram

Dieser Post wurde am 14.07.2009 um 21:33 Uhr von proof80 editiert.
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014
27.03.2010, 12:55 Uhr
Peter Dassow

Avatar von Peter Dassow

Muss nochmal das Thema aufwärmen.
Ich habe gesehen, dass es für die DEC Alpha-Maschinen mit Windows NT/2000RC auch ein Maschinencode-Umsetzer gab, der vor dem Start des Programms erfolgreich versucht hat, Maschinencode umzusetzen, um dann das Ergebnis (der neue Maschinencode) auszuführen.
Denkbar ist es allemal, typische 8080-Code-Sequenzen (könnte man auch vorab statistisch auswerten, welche Sequenzen das oft sind) in optimierteren Z80-Code umzusetzen. Das an sich wird sicherlich einfach sein, aber alle (relativen) Memory-Zugriffe müssen dann natürlich bei verschobener Code-Sequenz angepasst werden, die relativ adressierten Speicherzellen (die absolut angesprochenen Speicherzellen würde ich erst mal so lassen, wobei man von Anfang wissen müsste, wo der Programmcode endet und die Daten anfangen....) natürlich vorrangig.

Gruss
Peter
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