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CP/M-Forum » CPU-und Computer-Emulatoren » Brauche Hilfe beim Umgang mit 22DISK » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
04.02.2010, 17:56 Uhr
Robotrontechnik



Ich habe hier zwei exotische CP/M-Diskettenformate, für die ich 22DISK-Definitionen schreiben möchte, die allerdings etwas verzwickt sind:

Problemfall 1
- 40 Spuren, einseitig, 5 Sektoren á 1024 Bytes
- Blockgröße: 1 Sektor
- Systembereich ist 16 Sektoren (also 3 Spuren + 1 Sektor) groß
- Directory beginnt auf Spur 3, Sektor 2 und ist 1 Sektor groß.
- 8-Bit-Blocknummern

Das Problem ist der um 1 Sektor verschobene Directoryanfang


Problemfall 2
- 80 Spuren, einseitig, 5 Sektoren á 1024 Bytes
- Systembereich ist 10 Sektoren (also 2 Spuren) groß
- Blockgröße: 2 Sektoren
- Directory beginnt auf Spur 2 und ist ist 4 Sektoren groß
- 16-Bit-Blocknummern, aber immer nur die ersten 16 Bytes werden benutzt, die hinteren 16 Bytes sind leer.

Das Problem ist die Nutzung von nur 16 Blockbytes pro Directory-Eintrag anstelle von 32.




Bietet 22DISK für diese Fälle überhaupt eine Lösung?

Dieser Post wurde am 04.02.2010 um 18:20 Uhr von Rüdiger Kurth editiert.
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001
04.02.2010, 19:51 Uhr
volkerp

Avatar von volkerp

für welche Maschinen sind die denn? Wenn die Maschinen noch existieren und einsatzfähig sind, kannst Du ermitteln, wie der DPB konkret aussieht. Das sind dann die Werte, die auch in 22DISK gebraucht werden. Vielleicht hilft das ein wenig weiter??
--
Volker

http://homecomputer-ddr.de.vu
(z9001, Z1013, LC-80, ...)
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002
05.02.2010, 10:10 Uhr
Robotrontechnik



Die eine Maschine ist ein NANOS-Rechner, die andere ein Z1013.


Schreibfehler in meinem Beitrag 1. Es muss bei Problemfall 2 heißen:

- 16-Bit-Blocknummern, aber immer nur die ersten 8 Bytes werden benutzt, die hinteren 8 Bytes sind leer.

Das Problem ist die Nutzung von nur 8 Blockbytes pro Directory-Eintrag anstelle von 16.

Dieser Post wurde am 05.02.2010 um 10:30 Uhr von Rüdiger Kurth editiert.
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003
05.02.2010, 12:49 Uhr
volkerp

Avatar von volkerp

Das mit 8 Byte hatte ich mir schon gedacht.

Ich habe meine Quellen zu Z1013-BIOSsen durchgesehen - dort ist nirgendwo ein Diskettenformat mit mehr als 255 Blöcken definiert, das dadurch auf 16-Bit-Blocknummern ausweichen müsste.
--
Volker

http://homecomputer-ddr.de.vu
(z9001, Z1013, LC-80, ...)
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004
07.02.2010, 10:17 Uhr
Robotrontechnik




Zitat:
volkerp postete
Ich habe meine Quellen zu Z1013-BIOSsen durchgesehen - dort ist nirgendwo ein Diskettenformat mit mehr als 255 Blöcken definiert, das dadurch auf 16-Bit-Blocknummern ausweichen müsste.

Die Blocknummern sind 8 Bit, aber es werden nur 8 Byte pro Directory-Eintrag benutzt. Die hinteren 8 Bytes sind leer.
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005
19.04.2010, 19:09 Uhr
Robotrontechnik



Gibt's wirklich niemand, der mal so tief ins 22DISK eingestiegen ist?
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006
24.04.2010, 01:14 Uhr
FanDjango



Hi Rüdiger,

ich habe zumindestens das Problem kapiert. Die EXTENTS 1 und 2 von TROFU01.DAT, als Beispiel, sind über drei Einträge verteilt, deren Blöcke
05, 06, 1E, 1F, 20, 21, 22, 23,
24, 25, 26, 27, 28, 28, 2A, 2B,
2C, 2D, 2E, 2F, 42, 43, 44, 45
verteilt sind.

Nur 8 Bytes pro Extent.

Im Prinzip suchst Du nun den passenden DBP. Hmmmm. Der DBP muss also "falsch" sein in Bezug auf die Vorgaben von DR.

Nur 8 Bytes pro Extent. Also muss die Extent Mask im DBP um einer 2er Potenz kleiner (oder größer???) sein als Du sonst bei den restlichen Vorgaben erwarten würdest. Probier mal.

Grüße,
Mike
--
Ich löte noch....
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