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CP/M-Forum » Softwareprojekte » Formatierprogramm für c64 cp/m Modul » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
09.07.2014, 14:42 Uhr
daybyter



Hallo!

Gibt es hier noch Entwickler, die für den c64 und cp/m Modul programmieren? Mich stört da das Diskettenformat, dass doch recht viel Kapazität einer 1541 verschenkt, indem es nur die ersten 17 Sektoren jeder Spur nutzt. Das könnte man durch die Umsetzung auf ein logisches Format ändern, welches von dem physikalischen Format abweicht.

Dummerweise hab ich bisher nicht mal einen geeigneten Emulator für eine gut funktionierende Entwicklungsumgebung (ich schreib gerade ein wenig Turbo Pascal Code).

Ciao,
Andreas
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001
20.07.2014, 02:48 Uhr
Gikauf

Avatar von Gikauf

Daß damit noch Jemand Arbeitet!

Mein Tipp wäre das MMC2IEC, dann kannst du SD Chips nehmen. Bezugsquelle Hier:

http://www.sinchai.de/index.php?main_page=product_info&cPath=1&products_id=133
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002
20.07.2014, 20:45 Uhr
daybyter



Hallo!

Ich kann ja nicht behaupten, dass ich aktuell damit wirklich arbeite. Ich hab zwar die ganze Hardware hier (noch ungetestet), aber leider keinen Platz, um alles aufzubauen.

Am Ende soll der Kram ja aber mit der echten Hardware laufen, und ich muss doch ziemlich hardwarenah arbeiten, um die Floppy zu nutzen. Daher befürchte ich, dass so einen SD-Karten-Lösung nicht ausreichend kompatibel ist?

Da kannst Du mal nen Eindruck bekommen, in welche Richtung ich gerade arbeite (alles noch ungetestet und nicht ansatzweise fertig):

http://pastebin.com/vAcvVkZq

Ciao,
Andreas
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003
21.07.2014, 16:50 Uhr
Gikauf

Avatar von Gikauf

Ich kann kein Englisch. Ich bin Deutscher.

Mit SD brauchst du sogar weniger Platz, weil mehr darauf geht und man kann den SD sogar in den C64 Einbauen.
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004
21.07.2014, 16:54 Uhr
daybyter



Es geht doch um den Speicherplatz auf einer Diskette. Nicht um die physikalischen Abmessungen der Floppy?
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005
22.07.2014, 17:20 Uhr
Gikauf

Avatar von Gikauf

Dann mußt du vom C64 aus Arbeiten. Der C128 nutzt auch die C128 Floppyrouten unter CP/M 3.0. Aber ich weiß nicht wie, villeicht hilft es das CP/M ROM vom Modul auslesen.
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006
22.07.2014, 20:39 Uhr
daybyter



Ich hab die cp/m Docs aus dem US Handbuch zum cp/m Module studiert und das Bios, welches Peter Dassow geschrieben hat. Aber das allein reicht nicht, weil diese Routinen ja schon nicht die ganze Diskette beschreiben. Daher muss ich eigene Formatierroutinen nutzen (mit dem Code von Peter Dassow u.a.), um eben mehr zu können als das normale cp/m.
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007
25.07.2014, 17:13 Uhr
Gikauf

Avatar von Gikauf

Du schreibst 17 Sektoren, meinst du jetzt 17 Sektoren pro Spur?
Wieviel Spuren 35?
CP/M kennt keine variablen Sektorzahl und bei der GCR Formatierung ist bei 17 Sektoren die Grenze, mehr geht nur mit der MFM Formatierung und dazu fehlt der 1541 die Indexkennung.
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008
25.07.2014, 18:31 Uhr
daybyter



Ich will eine variable Sektor-Anzahl schreiben. Die 17 Sektoren sind nur für die Spuren > 35 gedacht.

Mein aktuelle Idee geht halt so, dass man im BIOS eine Umsetzungstabelle einbaut, die quasi so ne Art LBA Modus darstellt, wie es sie mal in den AT-Bus Platten gab. Ausserdem wollte ich ja mehr als 35 Spuren schreiben. D.h. man käme vielleicht auf > 700 Sektoren, die man dann in ein logisches Format umsetzt. Also z.B. 20 Sektoren x 36 Spuren = 180 kb. Im Bios setzt man dann Sektor und Spur auf die physikalischen Daten um. Dazu wollte ich eine Tabelle mit den Nummern der Anfangssektoren jeder Spur erstellen, über die man dann ne Schleife laufen liesse.
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009
25.07.2014, 19:22 Uhr
Gikauf

Avatar von Gikauf

Jetzt wird es langsam klar, was du Vorhast geht nur mit einem neuen DOS-ROM in der Floppy. Die 1541 Fängt neim Formatieren in dern Hohen Spuren an und zählt dann runter, bei 0 wird das Formatieren beendet und nur noch das Direktory geschrieben. Diese Route ist so in das Betriebssystem Implentiert, daß man da nichts ändern kann. Mit einem neuen ROM wäre das machbar, da kannst du dann auch 40 Spuren Formatieren, wenn du die Sektorzahl verringerst kommst du sogar auf 42.

Experten dazu findest du im http://www.forum64.de/wbb3/
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010
25.07.2014, 19:32 Uhr
daybyter



Deshalb lad ich ja in meinem Formatierprogramm auch Code in die 1541. Damit sollte auch das Lesen und Schreiben hoffentlich möglich werden.

Aber für den Anfang wäre es schonmal nett, die volle Kapazität einer 1541 Disketten nutzen zu können, indem man halt so eine Sektorumsetzung implementiert.
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011
25.07.2014, 20:01 Uhr
Gikauf

Avatar von Gikauf

Das Programm Ultraformat beschreibt weitere 5 Spuren, macht ein kleines Direktory und gibt 95 Blocks frei, Umschaltung zwischen Dosformat und Ultraformat erfolgt mit hilfe der Restore Taste, hier hat man dann gewissermasen 2 Disketten auf einer, auf einer Seite. Der Trick dabei ist, der Kopf wird in den oberen Bereich geschoben und dem Formatprogramm vorgetäuscht die ersten 30 Spuren wären bereits Formatiert. Aber wenn du das Rom in der Floppy so änderst daß du die Anzahl der zu Formatierenden Spuren wählen kannst, dann kannst du 42 Spuren Formatieren. Du mußt aber auch darauf zugreifen konnen und du brauchst dafür auch eine Bam. Das geht am besten vom C64 Modus aus, als Formatbefehl wäre möglich "N40:name".
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012
25.07.2014, 22:06 Uhr
daybyter



Jo, aber danach muss man ja das CP/M System drauf schreiben. Deshalb wollte es von CP/M aus probieren.

Zur Not müsste man es halt in 2 Schritten machen. Erst Disk im c64 Mode formatieren und danach unter CP/M die Directory-Struktur und das System drauf kopieren.
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013
25.07.2014, 22:37 Uhr
Gikauf

Avatar von Gikauf

Das CP/M Modul schreibt in den C64, der C64 schreibt auf die Floppy. Das CP/M Modul hat selbst keinen Floppyzugriff. Den Umweg mußt du schon Akzeptieren oder Das Rom in dem Modul Modifizieren, also die entsprechenden Floppy Routen Programieren. Das wäre ja sonst als wenn du mit einem Zug, von den Schienen abbiegst und auf der Straße weiterfährst. Dann scheinst du noch etwas nicht zu Verstehen, die 1541 ist ein eigenständiger Computer mit einer Schnittstelle zum C64.
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014
25.07.2014, 22:50 Uhr
daybyter



Jo, ist klar. Deshalb ist ja ein Teil des Formatierprogramms in 6502 für den c64 und ein weiterer Teil wird in die 1541 geladen. Das macht die Sache ja so kompliziert. Und auch schlecht zu emulieren... :-(
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015
26.08.2014, 12:01 Uhr
Peter Dassow

Avatar von Peter Dassow


Zitat:
daybyter postete
Jo, ist klar. Deshalb ist ja ein Teil des Formatierprogramms in 6502 für den c64 und ein weiterer Teil wird in die 1541 geladen. Das macht die Sache ja so kompliziert. Und auch schlecht zu emulieren... :-(

? Vice emuliert den C64 _mit_ dem Z80 Modul schon seit Jahren ....
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016
26.08.2014, 21:50 Uhr
daybyter



Oh! Vielen Dank für die Info! Das wusste ich nicht. Ich hab versucht, den Kram in dem c128 Emu mal zu starten, aber der Emu läuft hier auch eher unbrauchbar. Liegt wohl an meinem Linux, oder so. Vielleicht auch an dem Rechner.
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