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16.07.2007, 22:48 Uhr
proof80
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Hallo Hans-Werner, ich bin mit dem gleichen Problem konfrontiert und noch nicht fertig damit. Immerhin kann ich etwas Theorie beisteuern:
Beim PROF wird der sektorweise Zugriff auf die EPROM-Floppy entsprechend der normalen Floppyzugriffe im Monitor verankert (Spur, Sektor und DMA-Adresse setzen, Sektor Lesen), so dass beim Booten aus dem ersten Sektor der Bootstrap-Loader geholt werden kann. Das sind meist nur IO-Zugriffe oder Ladebefehle, je nachdem wie die Peripherie eingehängt ist. Eventuell muss man auch die MMU bemühen. Im CP/M (BIOS) wird dann ein DiskParameterHeader (DPH) für dieses Laufwerk eingerichtet, in dem dann auch die Adressen der Monitorroutinen eingetragen werden.
Einzelheiten kann ich nachliefern, wenn ich ein Stück weiter bin.
Gruß, Wolfram
P.S.: Alternativ zur konventionellen CMOS/EPROM-Karte sind mittlerweile auch CF-Karten interessant. |