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CP/M-Forum » CPUs, Bauteile und Peripherie » Unterlagen zu ECB-Karten von ELZET80 & Anderen » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000
06.05.2012, 18:26 Uhr
runni



Hallo,

bin an einige Rechner mit ECB-Bus gekommen, dabei z.B. eine APU mit dem AM9511A.
Fotos:
http://www.auram.de/pages/computer-sammlung/ecb-modular/ecb---karten/elzet-80.php
http://www.auram.de/pages/computer-sammlung/ecb-modular/ecb---karten/unbekannt.php

Wer kennt die Karten, hat Unterlagen?

Gruß,
Ralf N.
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001
07.05.2012, 22:21 Uhr
hschuetz

Avatar von hschuetz

Hallo Ralf,
wo hast du das denn ausgegraben...
gruß
Hans-Werner
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002
08.05.2012, 21:52 Uhr
runni



Hallo Hans-Werner
Lange Geschichte, sind drei Messrechner, einer mit 2*8" FDD und alle anderen mit ROM Floppy.
Sieht so aus als ob ich doch noch was von ELZET 80 direkt bekommen kann, mal sehen.
Gruß,
Ralf
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003
12.04.2014, 23:38 Uhr
Hein_Ko

Avatar von Hein_Ko

Hallo Ralf

Deine APU mit dem AM9511A kommt mir irgendwie sehr bekannt vor. Ich hatte darmals mit zwei Freunden in den 80/90er verschiedene MODEMs gebaut. Das könnte so ein "Überbleibsel" sein ;-)

So ein olles MODEM (mit 1200 BAUD) habe ich auch heute noch in einem schweren Metallgehäuse am Start.

LG, Heinrich
--
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004
13.04.2014, 12:54 Uhr
Hein_Ko

Avatar von Hein_Ko

Hallo Ralf. Ich bin nochmal der Sache nachgegangen. Es scheint doch eine andere Karte zu sein, welche einen Arithmetic Processing Unit von Advanced Micro Devices nutzt. Das Layout war darmals typisch für diese Zeit. Bus-Logik und Adressdekoder am Stecker, dann ein paar Anpassungen mit TTL zum IC. Zur Clock-Aufbereitung wurden darmals Quarze in Grundtonschaltung aus CB-Funkgeräten verwendet. Das Platinenmaterial wurde (aus Kostengründen einseitig) bei ISEL beschafft und Brücken gezogen. Damit Schaltungen für die Freunde nicht jedesmal neu gefädelt werden mussten, wurden Layouts 2:1 oder 4:1 auf Rasterpapaier mit schwarzen Klebestreifen von Hand "geroutet" und fototechnisch verkleinert. Später als es DOS-Rechner gab, habe ich mir Smartwork von Franzis besorgt. Damit konnte man dann Layouts auf dem EGA-Bildschirm mit Cursortasten als "Klötzchengrafik" eingeben und auf Matrixdrucker ausdrucken. Diese "Plots" wurden dann mit Diazio-Film umkopiert, so dass man einen Arbreitsfilm zum UV-Belichten hatte. Das waren die ersten Anfänge... Ich könnte noch mehr erzählen, will aber nicht langweilen.

Grüße Heinrich

Der MODEM-Chip war ein AM7910 von AMD und wurde u.a. mit dem Color-Genie (von TCS) verbunden:
http://www.kolter.de/mein-modem.jpg

oder direkt am Terminal: http://www.kolter.de/lsi-terminal.jpg

Infos zu Deinem zum Chip:
http://www.hartetechnologies.com/manuals/AMD/AMD%209511%20FPU.pdf
--
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Dieser Post wurde am 13.04.2014 um 13:41 Uhr von Hein_Ko editiert.
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